TENNIS: Onlinebuchungssystem für Tennisplätze

Für eine reibungslose Vergabe der Tennisplätze und die Vermeidung von größeren Manschenansammlungen auf der Tennisanlage, haben wir dank der Kontaktvermittlung des TC Mellendorf zum THC Am Forsthof ein Buchungssystem für den FC einführen können.

Zum Buchungssystem: https://1fcbrelingen.tennis-platz-buchen.de/index.php

Für die Nutzung müsst Ihr Euch einmalig registrieren und erhaltet eine Email, in der Ihr die Anmeldung bestätigen müsst. Danach können schon die ersten Reservierungen gebucht werden.

Für die Reservierungen erhaltet Ihr jeweils eine Bestätigungsmail, gleiches gilt für etwaige Stornierungen.

Die Anwendung ist auch für die einfache Nutzung auf Smartphones geeignet. Setzt Euch einfach einen Link zum Reservierungssystem https://1fcbrelingen.tennis-platz-buchen.de/index.php und speichert die Anmeldedaten in der Passwortverwaltung des Browsers. So habt Ihr mobilen Zugriff auf Euren Account.

Bei Fragen und/oder Problemen rund um die Anwendung steht Euch Christian Hinz gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Schreibt einfach eine Mail an: t-platzreservierung@1fcbrelingen.de und er wird sich dann mit Euch in Verbindung setzen.

1.FC Brelingen bietet ab sofort Cross – Training online an

Ab Montag den 19.April 2021 bietet der 1.FC Brelingen in Kooperation mit dem FC Neuwarmbüchen jeden Montag von 19-20 Uhr einen Cross-Training Online Kurs an. Einwahl in das Zoom – Meeting erfolgt ab 18:50 Uhr. Benötigt wird ein Handtuch oder eine Isomatte, 1 Stuhl, 2 Wasserflaschen a 1,5l oder wenn vorhanden Gewichte. Trainer Wolgang Harstrick (Fitnesscoach der 1.Herrenmannschaft Fußball) freut sich auf eure Teilnahme.

Die Anmeldedaten erhaltet Ihr von Euren Spartenleitern Katrin Freund (Halle), Bernd Berweiler (Tennis) und Florian Kröning (Fußball). Oder einfach per Emailanfrage an vorstand@1fcbrelingen.de . Die Teilnehmer sollten mindesten 16 Jahre alt sein.

Viele Kleinigkeiten für eine große Sache – 1. FC Brelingen erhält „Horst-Eckel-Preis“

Hennef, 30. März 2021 – In diesem Jahr wurde die Verleihung der Sepp-Herberger-Urkunden aufgrund der Corona-Pandemie am vergangenen Montagabend als TV-Show auf DFB-TV übertragen. 16 Preisträger erhielten in den Kategorien Behindertenfußball, Resozialisierung, Schule und Verein, Fußball Digital, Corona-Engagement sowie Sozialwerk Geldpreise in einer Gesamthöhe von 55.000 Euro. Der „Horst-Eckel-Preis“ in der Kategorie Sozialwerk ging an den 1. FC Brelingen aus dem Niedersächsischen Fußballverband. Der freie Redakteur Wolfram Kämpf stellt den Klub vor. 

Streng genommen gibt der Titel der Benefizaktion die Situation nur aus einer Perspektive wieder. „Kleinigkeit für Mathea“ so lautete das Motto, das die Fußballer des 1. FC Brelingen ausriefen, um der Tochter eines ehemaligen Mitspielers zu helfen. Mit vielen, für den Einzelnen kleinen Beiträgen – so die Idee – sollten möglichst viele Menschen dazu beitragen, das Leben der inzwischen Dreijährigen zu erleichtern. Denn das kleine Mädchen hat es mit alles anderem als einer Kleinigkeit zu tun: sie leidet an einem lebensbedrohenden Gendefekt.

Ein Enzym, das für die Funktion der Leber verantwortlich ist, arbeitet nicht wie bei gesunden Menschen. Dadurch ist sie rund um die Uhr von einer lebensgefährlichen Unterzuckerung bedroht. Alle Überwachungssysteme, die bei einem Abfallen des Blutzuckerspielgels mit akustischen Signalen Alarm schlagen, scheiden allerdings aus. Denn Mathea ist von Geburt an taub. Bislang übernehmen die Eltern die Aufsicht, die eine Menge Kraft erfordert. Denn auch nachts sind regelmäßige Kontrollen des Blutzuckerspiegels erforderlich. Zudem ist eine spezielle Diät nötig, um langfristigen Folgen der Erkrankung vorzubeugen. Der Gendefekt kann andernfalls chronische Darmentzündungen, Leberwucherungen oder Paradontitis nach sich ziehen.

Früh war klar, dass für die Bewältigung des Alltags ein besonders ausgebildeter Hund eine große Hilfe darstellen kann. Denn diese Vierbeiner können die Anzeichen der gefährlichen Unterzuckerung dank ihres sensiblen Geruchssinns wahrnehmen und Alarm schlagen. „Anschaffung und Ausbildung so eines Hundes kosten rund 20.000 Euro, von denen die Krankenkasse nur einen kleinen Teil übernimmt“, sagt Martin Damaske, der Coach der Kreisklasse-Mannschaft, die wenige Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Hannover zu Hause ist. Als kleiner Verein verliere man auch die Ehemaligen nicht aus den Augen und so habe man von Matheas Geschichte erfahren. „Einer der Jungs hat gesagt, dass wir etwas machen müssen. Zumal Matheas Mutter angesichts der intensiven Betreuung nicht arbeiten gehen könne und das Geld entsprechend knapp sei.“

Einiges bewegt

Es blieb nicht beim bloßen Vorsatz, sondern es wurde angepackt, organisiert und einiges bewegt. „Wir haben uns informiert, wie wir das machen können und einen Weg gefunden, damit die Spenden ordnungsgemäß verbucht werden können“, erinnert sich Damaske. Ziemlich schnell habe sich eine positive Dynamik entwickelt. Das Team lancierte einen allgemeinen Spendenaufruf in den lokalen Medien und schuf eine eigene Facebook-Seite, um weitere Aufmerksamkeit zu erzielen und alle Unterstützer stets über den aktuellen Stand der Bemühungen zu informieren. Ende Januar stand dann die erste Aktion mit großer Tragweite an: Das alljährliche zweitägige Hallenmasters in der Wedemark-Sporthalle wurde zum Benefiz-Turnier umfunktioniert. Die zwölf Herren- und zehn Frauen-Mannschaften zahlten eine Teilnahmegebühr für den guten Zweck und auch der Erlös der Tombola sowie die Einnahmen aus dem Verkauf von Kaffee, Kuchen, Cola und Würstchen landeten auf dem Spendenkonto. „Einer der Spieler hat es damals auf den Punkt gebracht, als er gesagt hat, dass wir in den Farben getrennt, aber in der Sache vereint seien“, berichtet der 35-Jährige, der sich mit seinen Mitstreitern über einen stattlichen Spendenbetrag freuen konnte. Doch damit nicht genug. Denn wieder berichteten die örtlichen Medien, wieder wuchs die Aufmerksamkeit. Und so riss der Spendenzufluss nie ganz ab. Hinzu kam eine Benefizaktion der Zentralen Polizeidirektion. Dort ist Matheas Vater in der Kantine tätig. Letztlich kam genug Geld zusammen, was Damaske mit Stolz erfüllt. „Fußball ist eben mehr als nur ein Spiel, Fußball steht auch für soziale Verantwortung, verbindet und kann Wunder wahr werden lassen“, sagt der Trainer.

Der neue Mitbewohner ist da

Im Oktober war es dann soweit. Mathea durfte endlich ihren neuen Mitbewohner und Begleiter begrüßen. Nzo Lucky lautet der Name des kleinen Hundes, der nun zur Familie gehört. „Nzo“ kommt aus einer Stammessprache aus Ghana und bedeutet „Mein Freund“. Da Matheas Vater ghanaische Wurzeln hat, lag dieser Name nahe. Der Rufname Lucky, also glücklich, bedarf sicherlich keiner längeren Erklärung. Mathea und ihre Eltern waren schließlich im Herbst einfach nur glücklich, den vierbeinigen Helfer nun im Hause zu wissen.

Vergessen waren ein turbulentes Frühjahr und ein bewegter Sommer. Zwar hatte die große Anteilnahme für Freude in den Reihen der Familie gesorgt, doch die Pandemie erforderte von Matheas Eltern besondere Vorsicht. Denn ihre Kleine gehört angesichts der Erkrankung der Risikogruppe an. Für die ganze Familie sei mit der Anschaffung des Assistenzhundes ein Traum in Erfüllung gegangen, so Damaske, der regelmäßig Kontakt zur Familie hat. „Sie sind einfach unfassbar dankbar“, erklärt der Coach. Und auch Lucky sei auf einem guten Weg, um künftig seinen Aufgaben als Therapiehund gerecht zu werden. Das gehe aber nicht von heute auf morgen, sagt Damaske. Doch mit langfristigen Projekten hat er zuletzt ja gute Erfahrungen gemacht.

Hinweis für die Redaktionen
Ein Video zum Engagement des 1. FC Brelingen steht unter https://tv.dfb.de/video/sepp-herberger-urkunde-2021-kategorie-sozialwerk/29802/ zur Verfügung.

Gymnastik im Freien

Um die bald kommenden Frühlingstage gleich mit etwas Bewegung zu verbinden haben wir hier für euch einen Flyer zum kostenlosen download entworfen. Wir wünschen Euch viel Freude dabei.

Erneuter Lockdown – jetzt ist Treue gefragt !

Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden!

Bald ist es schon ein Jahr her, dass das Corona Virus unser aller Leben und auch das des 1. FC Brelingen verändert hat. Der zweite Shut-Down hat unser Vereinsleben wieder bis auf weiteres stillgelegt.

In diesen Tagen zieht der Verein wie jedes Jahr, eure Mitgliedsbeiträge ein. Obwohl derzeit keine Gruppenangebote stattfinden, hat der Verein trotzdem laufende Kosten um weiterhin das Vereinsgelände instand zu halten und die damit zusammenhängenden Betriebskosten zu bestreiten.

Der Vorstand sowie einzelne Trainierinnen und Trainer leisten ihre Arbeit im Verein ehrenamtlich (kostenlos). Unsere Übungsleiter erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre Arbeit.

In diesem Jahr wird der 1.FC Brelingen 60 Jahre alt. Der Verein hat in seiner Vereinsgeschichte nie über seine Verhältnisse gelebt. Als gemeinnütziger Verein durfte er auch kein Vermögen für schlechte Zeiten anhäufen. Im Vergleich zu anderen Vereinen, erhebt der 1. FC Brelingen einen relativ geringen Mitgliedsbeitrag. Wir möchten, dass möglichst vielen Menschen, auch jenen die nur geringe finanzielle Mittel haben, Mitglied bei uns sein und Kameradschaften in den Gruppen erleben können.

Umso mehr ist es wichtig, dass ihr in dieser hoffentlich nicht allzu langen Shut-Down-Zeit, dem Verein treu bleibt. Somit erhaltet ihr den Verein am Leben und leistet euren solidarischen Beitrag für ein vielfältiges Sportangebot in Brelingen.

Wer in diesen Tagen online-Angebote vermisst, den möchten wir darauf hinweisen, dass der Verein nur begrenzte Möglichkeiten hat. Auch die Homepage wird ehrenamtlich erstellt. Für umfangreiche Videos fehlt uns das Equipment, technisches Fachwissen und vor allem Arbeitszeit. Wir denken, dass es für euch derzeit im Internet gute alternative, kostenlose und auch professionell anleitende Sportvideos gibt.

Stattdessen hoffen wir mit allen unseren Mitgliedern, dass wir schon bald wieder gemeinsam unsere geliebten Sportarten ausüben dürfen.

Unsere Jahreshauptversammlung, die immer im ersten Quartal eines jeden Jahres stattgefunden hat, wird auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben. Über einen Termin wird rechtzeitig informiert.

Wir wünschen Euch weiterhin viel Gesundheit und auf ein baldiges gemeinsames sportliches Miteinander!

Der Vorstand